Nachhaltigkeit und Resilienz sind die wichtigsten Kriterien für attraktive Investments
Der Logistikmarkt befindet sich im Transformationsprozess
Die Logistikbranche orientiert sich neu: Lokale Lieferketten ersetzen zunehmend die Globalisierung, während der Online-Handel immer mehr Bedarf an stadtnahen Logistikflächen anmeldet. Digitalisierung und KI optimieren Prozesse durch Technologien wie IoT (Internet of Things) und autonome Systeme. Zudem gewinnen ESG-Kriterien und Nachhaltigkeit an Bedeutung - im Zuge dessen werden auch Zertifizierungen immer wichtiger.

Quadratisch. Clever. Grün.
Nachhaltige Logistikobjekte zahlen sich aus.
Trotz der derzeit bestehenden Herausforderungen im Immobilienmarkt zeigen sich Logistikimmobilien weiter robust. Die anhaltend hohe Nachfrage trifft auf ein geringes Angebot an modernen, energieeffizienten Flächen, was den Druck auf die Mietpreise erhöht. Doch mit der zunehmenden Regulatorik steigt auch der Handlungsdruck für Entwickler, Nutzer und Investoren, ESG-Standards in ihren Liegenschaften umzusetzen. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen zur Erzeugung nachhaltiger Energie und Wärme gehören heute zur Grundausstattung moderner Logistikimmobilien.
Zwar ist die notwendige technische Gebäudeausstattung anfänglich kostenintensiv. Aktuelle Analysen zeigen jedoch, dass sich Energieeffizienz nicht nur für den Klimaschutz auszahlt, sondern sich langfristig auch positiv auf die Betriebskosten und die Wertentwicklung von Immobilien auswirkt. Nach Einschätzung von Experten werden ESG-Kriterien zukünftig mit beeinflussen, welche Kaufpreise für Logistikimmobilien erzielbar sind. Die Investitionen in grüne Technologien zahlen sich laut einer Analyse von Cushman & Wakefield nach durchschnittlich 7,5 Jahren aus. Soweit das Fazit des Real I.S. Research Teams - den vollständigen Artikel zum Thema lesen Sie hier.