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Club-Deals, maßgeschneiderte Investments – auf Selektion und Timing kommt es an

In einem zunehmend anspruchsvolleren Marktumfeld stehen Investoren vor der Herausforderung, renditestarke Immobilienanlagen zu identifizieren. Die Real I.S. AG verfolgt für ihre Investoren verschiedene Ansätze: Zum einen stärkt sie ihre Fondsplattform mit gezielten Produkten, die aktuelle Marktchancen aufgreifen. So adressiert der neue Fonds „LogistiX“ beispielsweise die besonders attraktive Nutzungsklasse Logistik. Gleichzeitig setzt Real I.S. auf Club-Deals, die präzise auf die spezifischen Anforderungen einzelner Investoren zugeschnitten sind und selektive Investments in Immobilien mit besonderem Potenzial ermöglichen.

 

Flexible Investmentstrukturen mit Objektfokus 

Ein Club-Deal ist weit mehr als eine klassische Co-Investment-Struktur. Er ist ein Investmentvehikel, das nicht um eine generische Anlagestrategie, sondern um ein konkretes Asset herum entwickelt wird. Im Gegensatz zu klassischen Fondsprodukten steht bei Club-Deals die individuelle Ausgestaltung eines Investments im Vordergrund – von der Struktur bis zur Steuerung. In der Regel schließen sich eine kleine Gruppe institutioneller Investoren oder ein einzelner Partner für ein Investment in ein Objekt zusammen, das exakt auf ihre Renditeziele, Risikoprofile und Portfoliostrategien zugeschnitten ist. Damit eröffnen Club-Deals nicht nur Zugang zu einzelnen, besonders attraktiven Immobilien verschiedenster Nutzungsarten, sondern auch zu einer maßgeschneiderten Investmentstruktur. Governance, Laufzeiten, Reinvestitionen und Exit-Szenarien lassen sich individuell vereinbaren. Gleichzeitig behalten Investoren mehr strategischen Einfluss und unmittelbare Nähe zum Asset.

 

Der USP entscheidet – ein Blick nach Barcelona

Nicht jede Immobilie eignet sich für einen Club-Deal. Ausschlaggebend sind eine klare Investmentstory und ein überzeugender USP – sei es durch Standortqualität, Marktdynamik, Betreiberprofil oder Nutzungskonzept. Ein aktuelles Beispiel der Real I.S.: der Ankauf des Vier-Sterne-Hotels „Barceló Raval“ im Zentrum Barcelonas. Die markante Landmark-Immobilie überzeugt durch ihre exponierte Lage, architektonische Qualität, die stabile Performance sowie den erfahrenen und bonitätsstarken Mieter – ein familiengeführtes Unternehmen, das in Spanien rund 90 Hotels und weltweit mehr als 300 Hotels betreibt. Besonders attraktiv ist der Standort: Der Hotelmarkt Barcelonas hat sich nach der Pandemie schneller erholt als viele andere europäische Städte und profitiert langfristig von einer stabilen Tourismusnachfrage bei gleichzeitig gedeckeltem Angebot. Die Stadt gehört zu den führenden Hotelmärkten Europas und verzeichnet steigende Gästezahlen. Für die kommenden Jahre wird ein weiteres Marktwachstum prognostiziert. Diese Konstellation ergab eine starke Investmentstory. Und die Club-Deal-Struktur ermöglichte es, die Anforderungen des beteiligten Investors passgenau umzusetzen. 

 
Timing und Transaktionsfähigkeit als Erfolgsfaktoren

Solche Investmentgelegenheiten entstehen oft kurzfristig und lassen sich nicht beliebig replizieren. Neben einem fundierten Marktverständnis und Marktzugang ist daher vor allem Schnelligkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Real I.S. versteht Club-Deals dabei nicht als bloße Reaktion auf Investorenbedarfe, sondern als strategisch eingesetztes Instrument zur gezielten Marktbearbeitung. Dank eines internationalen Teams mit lokaler Expertise – mit Standorten neben Deutschland und Spanien auch in Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Irland und Australien – kann Real I.S. Chancen frühzeitig identifizieren und zügig umsetzen.

Ebenso entscheidend ist das reibungslose Zusammenspiel aller Fachbereiche: Vom ersten Marktscreening über die Deal-Strukturierung bis zum Closing arbeiten Akquisition, Investment Management, Asset Management und Vertrieb Hand in Hand. So entsteht ein ganzheitliches Bild, das eine fundierte Investmententscheidung ermöglicht. 

 
Erfolgreicher Exit bestätigt aktiven Ansatz

Dass sich ein aktiver, selektiver Investmentansatz auszahlt, zeigt auch der jüngste Exit eines Individualfonds der Real I.S.: Für ein Mandat eines institutionellen Investors wurde ein Portfolio von Büroimmobilien in deutschen A- und B-Städten erfolgreich veräußert – mit einer durchschnittlichen IRR von über 10 % p. a. über die Fondslaufzeit seit Auflage 2015. Die hohe Vermietungsquote, exzellente Objektqualität und das gezielte Timing beim Verkauf bestätigen den strategischen Mehrwert maßgeschneiderter Investmentlösungen. Dieses Beispiel belegt exemplarisch, wie es der Real I.S. gelingt, auch in herausfordernden Marktphasen attraktive Ergebnisse für Investoren zu erzielen – durch fundierte Analyse, aktives Asset-Management und passgenaue Investmentstrategien.

 

Fazit: Club-Deals – mehr als ein temporärer Trend

Für die Real I.S. sind Club-Deals kein Nischenprodukt, sondern ein strategisches Standbein. Sie ergänzen die Fondsplattform dort, wo es um Einzelobjekte mit Charakter, um besondere Marktfenster oder um flexiblere Strukturen geht. Sie sind Ausdruck eines partnerschaftlichen Ansatzes: Jedes Investment wird auf die Anforderungen des jeweiligen Investors zugeschnitten – mit klarer Investmentstory, maßgeschneiderter Struktur und unter Einbindung eines interdisziplinären Teams mit langjähriger Transaktionserfahrung. So entstehen Beteiligungen, die nicht nur zur Marktsituation passen, sondern auch exakt zur Strategie der Investoren.

Die Nachfrage nach Club-Deals ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Immer mehr institutionelle Investoren erkennen, dass sie mit dieser Struktur Marktsegmente besetzen, spezielle Timing-Chancen nutzen oder regionale Schwerpunkte setzen können – abseits der Vorgaben eines klassischen Fondsprodukts. Club-Deals setzen jedoch tiefes Marktverständnis, einen strukturierten Investitionsprozess und ein belastbares Netzwerk voraus.

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